Kapelle Bösch-Büchel (1982 – 1996)

Im Jahre 1982 lernten sich Daniel Bösch aus Wattwil und Daniel Büchel aus Ebnat-Kappel kennen. Sie gehörten zu einer Gruppe von Willi-Valotti-Schülern, die bei einer Plattenaufnahme der Gerig-Schulklasse mit ihren Handharmonikas mitwirken durften. Nach einigen gemeinsamen Proben liebäugelten sie bereits mit einer eigenen Kapelle. Urs Büchel, Danis Bruder, der einige Jahre bei Willi Valotti und bei Guido Minikus das Klavierspielen lernte, fand an der Musik der beiden Danis Gefallen und schloss sich ihnen als Begleiter an.

Nach recht intensiver Probenarbeit nahmen die drei an einem Jugendmusikwettbewerb in Zug teil und wurden von der Jury auf Anhieb gut benotet. Unter den Zuhörern war auch Moritz Büchel, Danis und Urs’ Onkel. Er fand, dass dieser Formation der Bass fehle. Als Militärtrompeter, Klarinettist und Saxophonist entschloss er sich sehr rasche, die Bassgeige spielen zu lernen. Damit ging den beiden Daniels ihr grösster Wunsch in Erfüllung.

Vier Jahre später lernte Urs Büchel auch das Hackbrettspielen, was etliche Abwechslung ins ohnehin schon recht bunte Repertoire brachte.

Die vier Musikanten trugen nebst der bevorzugten Innerschweizer Musik auch Appenzellertänze oder mal einen Tango und auch Stimmungsmelodien vor.